Im Jahre 1148 NGZ besuchte das Händlerschiff ARRAMO l der Springer unter Leitung des Patriarchen Holder Arramo die Galaxis NGC 5236 (M 83) - besser bekannt unter dem Namen Truillau.

 

In einem Sonnensystem fanden sie als erste die geheimnisvollen Stationen von Truillau, die um genau festgelegte Bahnen um die Sonne kreisten. Als sie in das Sonnensystem einflogen, wurden sie zwar freundlich aufgenommen, es stellte sich jedoch heraus, dass sie eine Besuchererlaubnis benötigen. Unbefugten ist der Zutritt zu dem System nur mit der Besuchererlaubnis gestattet. Aus diesem Grund waren sie gezwungen ins Debrah-System zu fliegen. Dort befand sich auf dem Planeten Tingal der Palast der Begradigung, wo sie die Besuchererlaub-nis bekommen.

 

Das Debrah-System besitzt ebenfalls viele dieser Stationen und auch ein Sonnenfort zur Energieversorung. Der einzige Unterschied zu anderen Sonnensystemen war das Vorhandensein des physikalisch unmöglichen Planeten Tingal mit einem Durchmesser von nur 2000 km. Trotzdem besitzt er Meere, Kontinente und eine dichte Sauerstoffatmosphäre. Es ist wahrscheinlich, dass der Planet künstlich erschaffen wurde.

 

Auf Tingal arbeiten gewaltige Maschinen und Kraftwerke, die wahrscheinlich dazu dienen, diesen pyhsikalisch unmöglichen Planeten stabil zu halten, die Schwerkraft entsprechend zu regulieren und für eine Atmosphäre zu sorgen.

 

Holger Arramo traf auf Tingal jedoch nicht - wie erhofft - auf einen Vermittler, sondern auf ein Froschwesen mit Namen Paperglute. Arramo hatte den Verdacht, dass es sich bei Paperglute um Welentain handelt, welcher ihm bereits bei der ersten Begegnung in einem dieser Sonnensysteme mit den vielen Stationen aufgefallen ist. Arramo und seine Mannen flüchteten jedoch vor einem Muschelschiff, bevor sie den Palast der Begradigung gesehen hatten.

 

Der Palast der Begradigung ist ein relativ kleines Bauwerk mit 80 Meter Höhe und knapp 60 Meter Breite. Was dieses Gebäude jedoch von den umliegenden Bauten unterscheidet, ist die ungewöhnliche, schon fast übertechnisierte Form. Außer einem zirka fünf Meter hohen Eingangsportal hat der Palast keinerlei Eingänge. Ob sich auf dem Dach ein weiterer Eingang befindet, konnte bisher noch nicht herausgefunden werden. Im Innern des Palastes befinden sich außer der großen Halle der Begradigung auch in den Erd- bzw. Kellergeschossen große Maschinenräume und in den oberen Etagen Wohnräume und verschiedene okkulte Stätten. Sämtliche Informationen über den Palast der Begradigung stützen sich jedoch auf Vermutungen, die bis heute noch nicht bewiesen werden konnten.